Trockenbaumauern zählen sicherlich zu den ältesten Garteneinfriedungen. Sie stehen auf einem festen Fundament und verdanken ihre Stabilität der sorgfältigen Anordnung der Steine, ohne das Mörtel verwendet wird. Daraus ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass sich in den unterschiedlich großen Fugen mit der Zeit Pflanzen ansiedeln ( oder auch gleich beim Bau eingesetzt werden können ) und sich ein lebhaftes

Kleintierleben entwickeln kann.

Trockenmauern haben aber nicht nur die Aufgabe, ein Grundstück einzugrenzen, sie können auch ganz gezielt als Gestaltungselement eingesetzt werden.

Optisch reizvolle Gebilde entstehen, wenn die Trockenmauer aus verschiedenen Materialien wie, z.B. breitlagernde Blöcke aus Granit , Porphyr oder aus quadratischen Pflastersteinen aufgebaut wird. Dabei verwendete Natursteine sind natürlich vorkommende Steine in unserer Erdkruste und werden in drei verschiedene Größen eingeteilt.